„Die Zeiten mögen sich ändern, gutes Handwerk nicht“, heißt es in der Wanner Genusswerkstatt. Seit der Gründung im Jahr 1802 backt der Familienbetrieb mit Liebe und Leidenschaft für naturreines Brot. Nur zwei Minuten vom alten Stammhaus entfernt entstand auf 1.800 m² nun die neue Backstube samt Werkstattladen und Café. Ein Zentrum für Brotkultur. Voller Tradition und Ursprünglichkeit.

Hell, freundlich und bewusst robust wirkt der Verkaufsraum auf den ersten Blick. Werkstattartig, mit einer massiven Thekenarbeitsplatte aus Eiche. Belegt mit einem schlichten Glasaufsatz für Snacks und Gebäck. Sägeraue, weiß gekalkte Holzbretter als Theken-Rückwand und Deckenelemente. Wände aus Sichtbeton. Ein Vorhang aus Brotschiebern. Herabhängende Nudelhölzer mischen sich unter das gemütliche Licht der Pendelleuchten. Alte Stikkenwagen wurden zu Regalen umgebaut, Brot-Ablagebretter zu Stehtischen. Hier lebt das Handwerk von damals weiter.